Samstag, 25. Februar 2012

Mousse au Chocolat

Mein Lieblingsdessert. Leider sehr Hüftgoldlastig... Aber definitiv ab und zu Sünde wert!
Zutaten:
200gr. Zartbitterschokolade
200ml Sahne
3 Eier

Die Eier trennen und Sahne und Eiweiß getrennt steif schlagen.Währenddessen kann die Schokolade schon schmelzen. Das Eigelb und die abgekühlte Schokolade gut mixen und Eischnee und Sahne unterheben.
Im Kühlschrank mindestens 4 Stunden kalt stellen.

Fotos kommen später mal!

Bis bald, Melanie

Weihnachtsessen

Jetzte wird es auch mal Zeit unser Weihnachtsessen zu posten.
Ich habe das Fleisch alleine fotografiert, damit es gut zur Geltung kommt, außerdem war es das totale Highlight!

Es gab:
Rehrücken in Preiselbeer-Thymiansoße
mit Kroketten
und Feldsalat

Der Schatten am linken Bildrand unten ist mir leider erst später aufgefallen.

Zutaten:
Rehrücken 1,5 kg
0,5l Wasser
500ml Sahne
1/2 Glas Preiselbeeren
Salz, Pfeffer, Thymian
gewürfelter Speck
500 gr. Champignons
ein Schuss Rotwein

Wild kauft ihr am Besten beim Jäger eure Vertrauens, das ist frisch und meistens sehr viel günstiger, als beim Fachhandel.
Mein Rehrücken kam von meinem Vater gut 1,5kg. Die Knochen mitgerechnet. Das Stück scharf anbraten, mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen und etwas Speck dazugeben und noch ein bisschen mitschmoren lassen. Dann mit dem Wasser aufgießen, einmal aufkochen und 3-4 Stunden mit Deckel bei Seite stellen.
Kurz vor dem Essen den Topf wieder auf die Flamme ziehen, und zum Kochen bringen. Wenn das Wasser fast weg ist, mit Sahne aufgießen und abschmecken. Die Aromen kommen vor allem durch die Prieselbeeren, die dem ganzen eine süße Note geben, den Speck der schön salzig ist, dem Towein, der die Säure mitbringt und meinem Liebling: Thymian. Das rundet das Ganze sowas von ab... Meine Güte es ist schon Ende Februar, ich sollte dringend nochmal Reh machen!

Das Fleisch war so rosa, dass man es fast mit der Gabel zerdrücken konnte. Und weil es auch noch so lecker war, haben wir den Nachtisch erst mitten in der Nacht angerührt.

Mousse au chocolat

Omas Markklöschensuppe oder...

... Fleischsoabbe, wie man bei uns sagt.
Dieses Rezept wird bei uns von Generation zu Generation weiter gereicht und findet mit Vergrößerung der Familie immer mehr Fans.
Zutaten:
3 Markknochen vom Rind
2 große Beischeiben oder gutes Rindersuppenfleisch
1 Bund Suppengemüse
Maggiekraut
Reis oder Graupen ca. 250gr
Brühe
Wasser
Paniermehl
2 Eier
Salz, Pfeffer, Muskat

Das Mark aus den Knochen drücken und bei Seite stellen. Das Fleisch und die Knochen mit gut 3-4 Litern Wasser und etwas Brühe aufsetzen und gut auskochen. Das Gemüse klein schneiden und dazu geben. Jetzt den Reis lose rein geben. Während das ganze köchelt, das Mark mit der Gabel zerdrücken und mit den Eier und Paniermehl zu einem Teig verarbeiten, den man gut zu Kugeln rollen kann. Mit Salz, etwas Pfeffer und großzugig Muskat abschmecken. Die Klöschen sollten zwische Kirsch- und Tischtennisballgröße haben.
Sind Reis und Gemüse gar, wird der Herd ausgestellt und das Fleisch und die Knochen rausgenommen. Sobald die Suppe nicht mehr kocht, sondern nur noch richtig heiß ist, werden die Klöschen rein gegeben. Schwimmen sie oben sind sie gar. Das Fleisch klein schneiden und wieder zurück in die Suppe geben. Evtl. muss noch Brühe dran, meistens aber nur ein Teelöffel oder so.

Sieht zwar nicht so appetitlich aus, aber es ist ein Allheilmittel bei jeder Art von Grippe, Stress und Kummer.
Meine Oma, hat es mir sogar als Baby durchgesiept in die Flasche getan, weil ich so untergewichtig war. Hat geholfen...

Rothenburg ob der Tauber

Mein Mann und ich waren im Dezember in Rothenburg, einer sehr alten und zum größten Teil mit original erhaltener Altstadt . Leider ohne Schnee, dafür mit sehr sehr viel Regen! Es hat eigentlich ohne Ende geschüttet.
Am ersten Tag haben wir Shophopping betrieben und die vielen kleinen Cafes mit der typischen Rothenburger Spezialität "Schneeballen" unsicher gemacht. Ich habe gleich die Zubereitung fotografiert. Lange Rede kurzer Sinn ein Mürbeteig wird in einer Kupferkugel ähnlichen Zange fritiert. Dann kommen diverse Zutaten von Zimtzucker bis Marzipan-Pistzienfüllung rein und rum.
Wer auf sehr süße Sachen steht, ist in Rothenburg bestens aufgehoben!



Rothenburg hat aber noch mehr zu bieten. Etwas was mir persönlich besser gefallen hat. Ich bin ja mehr so der herzhafte Typ.
Ein Metzger mit rieeeeeeeeeeeeesigem Schaufenster! Sowas habe ich bis dahin noch nie gesehen. Und der Geruch... Ahhhhhh.
Naja, sonst sind die Stadtmauer, die Museen und die vielen kleine Lädchen einen Wochenendbesuch wert. Schnee hätte das ganze natürlich auch noch romantisch gemacht.

Gruß Melanie

Montag, 5. Dezember 2011

Was wurde eigentlich...

aus dem Wels?

Ja das gute Tier ist tatsächlich im Kochtopf gelandet und hat über 40 Personen satt gemacht. War sehr gut zubereitet und wir hatten einen klasse Abend!

Es gab 5 Varianten:
Im Ofen gebacken
Im Salzteig
Auf mediteranem Gemüsebett
Mit Wurzelgemüse überbacken
und im Bierteig fritiert

Dazu Kartoffeln, Brot, Salat, Gemüse!




Meine neue Leidenschaft: Brot

Geht euch das auch so? Ich habe Brot nie sonderlich gemocht. Es hat mich immer an meine Schulzeit erinnert, an Butterbrotdosen in denen sich bis zur ersten großen Pause schon Brot, Butter, Salamie und Apfelstücken überall vermischt hatten, die Butter im Sommer ranzig und der Käse trocken geworden war... Alptraum.

Und dann habe ich von dem No Knead Bread gehört. So einfach und schnell gemacht, da dauert kaufen länger!

Die Zutaten 550g Mehl, 5g frische Hefe oder 2g Trockenhefe, 345g Wasser und 2EL Salz grob vermengen und mindestens 12h ruhen lasen. Dann kurz durchwalgen in einen Bräter mit Deckel legen und bei 200°C 30min backen. Dann den Deckel runter und noch mal 10min. Tada!

Möchte man Ciabatta nimmt man Weizenmehl oder Dinkelmehl fein gemahlen. Roggen- und Weizenvollkornmehl machen kräftigeres Brot. Bei uns hat sich die Mischung 250g Roggenvollkorn-150g Weizenvollkorn- 150g Weizenmehl 405 durchgesetzt.

Das Brot habe ich auch schon bei der Pilzsuppe erwähnt. Am Besten ist es einfach frisch. Butter drauf fertig. Ne Dong wie man bei uns sagt.

Ich bin wieder da!

So, die Weihnachtszeit ist ja schon in vollem Gange und ich komme endlich wieder dazu einige Rezepte und Fotos zu veröffemtlichen!
Starten wir mit etwas einfachem:


BAILEYSKUCHEN

Dazu benötigt man das Grundrezept eines Marmorkuchens, also
4 Eier
250g Zucker
250g Butter
500g Mehl
1 P. Backpulver
1 P. Vanillezucker


und dann kommt der total einfache aber geniale Trick: Statt einem viertel Liter Milch 350ml Baileys.

Der Geschmack und die Farbe werden intensiver wenn ihr nur 150g Zucker und 2 gute Löffel Grafschafter nehmt.